Es ist Epigenetik!
Kurt!
Wir können nichts dafür.
„Wissenschaftler konnten einige Persönlichkeitsmerkmale ausmachen, die mit Personen an den entgegengesetzten Enden des politischen Spektrums assoziiert werden. Generell neigen links eingestellte Menschen dazu, eher unvoreingenommen und kreativ zu sein und sind auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Konservative ziehen hingegen geordnete und stabile Verhältnisse vor und sind konventioneller.“
„Andere Forschungen haben gezeigt, dass bestimmte Bereiche im Gehirn sich bei Linken und Konservativen unterscheiden. Diese Unterschiede könnten sich darauf auswirken, wie die entsprechenden Personen auf Stresssituationen reagieren. Konservative haben beispielsweise oft eine größere Amygdala, die eine wichtige Rolle für das Furchtempfinden spielt. Solche Personen zeigen stärkere körperliche Reaktionen auf unangenehme Bilder oder Geräusche. Insgesamt könnten diese biologischen Faktoren also zumindest teilweise erklären, warum es für Linke und Konservative so schwer ist, politische Gegner von ihrem jeweils eigenen Standpunkt zu überzeugen.“